DIY: Der strukturierte Eingangsbereich – Family Command Center

Von | 29. März 2016

Mit unserem Eingangsbereich war ich schon lange unzufrieden… Wir hatten schon umgestellt, ein paar Möbel ersetzt und die Bilder ausgetauscht, aber dennoch war es das noch nicht. Die Schublade im Sideboard war immer voll mit Müll, bzw. allerlei unzugehörigen Dingen, die von der Oberfläche mussten, so voll, das sie sich schon nach unten wölbte…Und dann standen da noch Handys, Geldbeutel und Schlüssel wahllos oben drauf. Schön anzusehen war es nicht, es wirkte immer unordentlich und löste unbewusste Unzufriedenheit aus.

Seit ich mich mehr mit dem Thema Organisation beschäftigte, laß ich immer wieder vom Family Command Center, sozusagen einer Kommandozentrale, einem Punkt an dem alles zusammenläuft. Ich sah viele Bilder mit tollen Flur Ideen und es gefiel mir so gut, das ich beschloss, unseren Eingangsbereich auch so zu gestalten, das alle wichtigen Dinge einen Platz haben. Es gibt hier die hübschesten Beispiele von kleinen Möbeln für kleine Kinder bis hin zu Fotos, die veranschaulichen, wessen Platz es ist. Das Beste dabei ist, das man nicht nur alles an einem Ort hat, was man meist am Morgen braucht, bevor man aus dem Haus geht, sondern auch einen einladenden Eingangsbereich schafft. Einige Leute schaffen diesen Bereich übrigens auch direkt auf dem Kühlschrank, also in der Küche, eben auch einem Raum, in dem die Familie zusammen kommt.

Und was bringt ein solches Family Command Center?

  • alles ist an einem Ort
  • jedes Familienmitglied hat direkten Zugang zu allen Infos, die während der Woche wichtig sind.
  • Termine, Aufgaben, To-Do’s… alles wird direkt festgehalten
  • Kleidung uns Accessoires wie Jacken usw. / Schulsachen haben einen Platz, wenn man von draußen / aus der Schule kommt.

Der letzte Punkt trifft dann zu, wenn man das Ganze so gestaltet, das man, bei evtl. mehreren Kindern, jeweils Garderobenhaken pro Kind und Jacke /Schultasche anbringt und die Möglichkeit gibt, direkt darunter, also am eigenen Platz, die Schuhe abzulegen. Über den Dingen des täglichen Gebrauchs kann dann eine Pinnwand, Tafel, whatever… mit Stundenplan, täglichen Aufgaben, wöchentlichen Terminen und weiteres angebracht werden. Damit auch jeder seinen Platz findet, kann man mit großen Anfangsbuchstaben oder Fotos der Personen arbeiten. 🙂

commandcenterIch habe versucht, möglichst wenig Geld auszugeben, dennoch lag der Fokus darauf, das es am Ende Stimmig wirkt. Bei Ebay habe ich 3 Korkpinnwände* bestellt, dessen Holzrahmen ich mit einem (zweckentfremdeten) weißen Fugenstift etwas auf Shabby getrimmt habe. Dies tat ich, weil unsere Garderobe, welche wir als Ablage für Geldbeutel und Handys, sowie als Schlüsselhalter* über Amazon bestellt hatte, diesen Look hatte. Die Klebefolie ist vom Poco Einrichtungshaus. Ebenfalls von Amazon erwarb ich eine weiße Letterbox*, welche auch etwas älter aussah. Zwar passt das Poster, das ich bei Depot gekauft hatte nicht ganz zum Rest, aber zur weißen Wand ist ein anderer Farbtupfer dann auch ganz nett. 🙂 Alles ein bisschen in Form gehängt und Tadaaa – fertig! 😀

Unsere Pinnwände tragen jeweils das Foto eines Familienmitglieds, so weiß man gleich, was wen betrifft. Die Briefe in der Postablage stehen Kopf -wenn sie noch gelesen werden müssen rechtes, links zum Postausgang und im letzten Fach, wenn diese noch bearbeitet werden müssen. Es wirkt nun alles viel ordentlicher, außerdem erfreut es mich, das wir einen neuen und dazu auch noch (in meinen Augen) so schönen Eingangsbereich gewonnen haben. Auf dem Bild wirken die Pinnwände etwas dunkler als im Original. 😉

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